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CTH 395.1

Citatio: A. Chrzanowska (ed.), hethiter.net/: CTH 395.1 (TX 16.06.2015, TRde 09.01.2017)



§ 3
12 -- (Es gibt:) Ein bisschen Bierbrot (und) Malz, 6 Hände(voll) von kappi-Korn8 – darunter je 2 rote (und) 2 schwarze.
13 -- (Dann) mumuwai9 das parḫuena10 des Sonnengottes11 .
14 -- Und (von) einem lebenden Pflugrind, von der Rundung eines seiner Hörner, schneidet man ein wenig ab12.
15 -- Und dies legt (i.e. steckt) er in das dicke Brot hinein.
Siehe HEG M, 231 sowie CHD L-N 329b.
8
Oder: 6 kleine Hände“. Dazu siehe CHD L-N 303a. Zur Bedeutung dieses Wortes siehe auch Ünal 1996, 47f. Vgl. auch Kolon 63 mit Anm.
9
Als reduplizierte Form zu muwai-? – siehe dazu CHD L-N 329b.
Laut CHD P 150a: „A kind of grain“.
Im Exemplar B: Götter (DINGIRMEŠ).
Siehe dazu Ünal 1996, 49; laut Haas 2003, 519: Man schneidet einem lebenden Pflugrind von der Rundung (alpuemar) seiner Hörner (Hornspan) ab“. Vgl. auch Haas 2003: 430: „Man schabt Späne vom Horn eines Pflugrindes ab“.

Editio ultima: Textus 16.06.2015; Traductionis 09.01.2017